Wer hier landet, hat gut gewählt

Der Solipark liegt nördlich, da wo Bülach sich zur modernen Stadt mausert. Zum einen erreicht man den Bahnhof und das Zentrum in wenigen Minuten zu Fuss. Andererseits sind es nur wenige Schritte in die Natur. Im Solipark beginnt Naherholung quasi vor der Haustüre. Hier startet nämlich ein Waldweg, da das Grundstück nördlich durch den Hardwald abgeschirmt wird. Zwischen Rorbas an der Töss und dem Rhein bei der Tössegg befinden sich weitere Wälder, Flusslandschaften, Weinberge, Wanderwege und Aussichtspunkte. Gegen Westen wird das Grundstück von anderen Gebäuden begrenzt. Auch hinsichtlich Mobilität haben Eigentümer im Solipark eine gute Ausgangslage. Die kantonale Autostrasse A 51 ist eine speditive Verkehrsachse zwischen Bülach, Kloten und der Stadt Zürich.

Bülach und Umgebung

Bülach und seine Umgebung beherbergen rund siebzehn Brutvogelarten. Wissen Sie welche? Wir haben einige davon herausgepickt und in den Plan eingebettet. Diesen Vogelarten können Sie beim spazieren in der Umgebung des Soliparks begegnen. Wir hoffen natürlich, dass Sie sie anhand der Gesänge und Bilder sogar selbst entdecken werden.
Noch viel mehr Informationen finden Sie hier: Brutvögel in Bülach
 

Nachtigall

Die Nachtigall ist etwa so gross wie ein Spatz und trägt ein braunes Gefieder. Sie singt in der Nacht am Rand von Riedgebieten. Ihre Nahrung besteht aus Insekten, auch kleinen Regenwürmern. Im Herbst stehen gar Beeren auf dem Speiseplan. Im Winter zieht sie nach Afrika, an den Südrand der Trockensavanne, zwischen Senegal und Somalia.

Schleiereule

Sie ist etwa bussardgross mit weissem Gefieder. Sie hält sich gerne auf offener Flur auf, in Hofscheunen, und ist bekannt für ihr unheimliches Zischen. Sie ernährt sich von Kleinsäugern; selten frisst sie andere Vögel, Grossinsekten oder Amphibien. Die Schleiereule ist ein Jahresvogel und lebt somit ganzjährig am selben Standort.

Pirol

Er ist etwa amselgross und wird deshalb auch Goldamsel genannt. Er besitzt ein gelb-schwarzes Gefieder, doch leider bekommt man ihn selten zu sehen. Durch den flötenden Gesang des Männchens «düdlioliu» weiss man, dass er sich – in reich strukturierten Laubmischwäldern der Niederungen – in der Nähe befindet. Im Winter zieht er ins zentrale bis südliche Afrika.

Grünspecht

Den taubengrossen Grünspecht kann man überall am Siedlungsrand, in Obstgärten oder Laubwäldern finden. Seine Höhle ist selbst gezimmert.  Ameisen und ihre Larven fängt er am Boden mit seiner klebrigen Zunge. Seltener jagt er andere Insekten oder Spinnen. Grünspechte leben als Einzelgänger meist in Jahresterritorien.

Mittelspecht

Den schwarz-weissen Mittelspecht findet man in Eichenwäldern im Unterland und Weinland. Dort bewohnt er eine selbst gezimmerte Höhle, meist in einem ausgefaulten Stamm. Er ist das ganze Jahr im Revier, erweitert im Winter aber sein Streifgebiet. Er verzehrt vorwiegend rindenbewohnende Insekten(-larven), Spinnen, manchmal Baumsamen oder Nüsse.

Teichrohrsänger

Sein Gefieder ist braun. Man findet ihn im dichten Schilf am Wasser. Er frisst Insekten, die kleiner sind als 10 mm, Spinnen oder kleine Schnecken. Im Winter zieht er nach Afrika, südlich der Sahara, auch bis Sambia oder Mosambik.

Verkehrsverbindungen

Vom Solipark ist man zu Fuss in 7 Minuten am Bahnhof. Von dort verkehren ein RegioExpress (Zürich HB – Oerlikon – Bülach – Schaffhausen) sowie die S-Bahnen S3, S9, S36 und S41. Es gibt drei Nachtzüge ab Bülach, wovon einer dem Zürcher S-Bahnnetz zugeordnet ist. Die zwei anderen gehören zu den „Thurbo-Nightlinern“. Folgende Postautokurse und zwei Nachtbusse bedienen ab Bahnhof Bülach die Region: 501 / 504 / 515 / 525 / 530 / 531. Wer mit dem eigenen Fahrzeug unterwegs ist, nutzt die A 51, die kantonale Hochleistungsstrasse zwischen Bülach und der Stadt Zürich.

Ausflüge und mehr

Das Zürcher Unterland ist auch Tourismus-Region. Wanderwege, Lehrpfade, Velowege, Theater oder Ausstellungen sorgen für ein abwechslungsreiches Angebot. Bülach selbst gehört zu den grössten Waldgemeinden des Kantons Zürich und verfügt mit über 600 Hektaren über ein intaktes Naherholungsgebiet. Für Ausflüge mit Kindern sind der Stadtweiher mit seinen Tieren und der Lindenhof nahe und gut erreichbare Ziele.

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